Gemäss verschiedenen Studien werden die Nutzer von Tablets und Smartphones immer jünger. Bereits Dreijährige dürfen auf den Smartphones der Eltern herumdrücken, bei Sechsjährigen hat bereits über die Hälfte ein eigenes Smartphone . Nun gibt es im Internet sowie in App-Stores Inhalte, die nicht für Kinderaugen bestimmt ist.
Aber wie kann man seinem/seiner Kleinen das Smartphone zum Spielen leihen und sichergehen, dass er oder sie nicht plötzlich kostenpflichtige Apps herunterlädt oder unpassende Inhalte zu Gesicht bekommt? PCtipp gibt Tipps.
Das kindersichere iPhone
Das iPhone ist eins der am weitesten verbreiteten Smartphones in der Schweiz. Die Marke sowie die vielen Apps und Spiele machen das Gerät bei Kids beliebt. Um Ihre Sprösslinge bedenkenlos darauf spielen lassen zu können, wenn es die Situation erfordert, gibt es diverse Einstellungsmöglichkeiten.
Bei iOS gibt es umfangreiche Möglichkeiten für den Kinderschutz Quelle: PCtipp $('.magnificPopup').magnificPopup({
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1. Funktionen einschränken
Unter Einstellungen/Bildschirmzeit können sämtliche Funktionen, wie bestimmte Apps, die Kamera, In-App-Käufe etc., individuell freigegeben oder gesperrt werden. Möchten Sie also, dass Ihr Kind nur auf ein, zwei ausgesuchte Spiele Zugriff hat, können Sie alle anderen Funktionen beschränken. Diese Einstellungen lassen sich zusätzlich mit einer PIN sichern, sodass die kleinen Digital Natives die Einschränkungen nicht gleich wieder umgehen können. Die eingeschränkten Optionen sind auch gleich ausgeblendet, so kommt man gar nicht auf die Idee, sie zu benutzen. Mit zwei, drei Tippern können Sie die einmal festgelegten Einstellungen aktivieren oder wieder rückgängig machen. Dies erspart lange Einstellungsorgien.
2. Inhalte einschränken
Auch wenn man dem Nachwuchs das Surfen im iTunes-Store erlaubt (dieser lässt sich auch sperren), möchte man die jungen Nutzer vor gewissen Inhalten geschützt wissen. Dies lässt sich im gleichen Menü bewerkstelligen. Unter Einstellungen/Bildschirmzeit kann man den Store auf länderspezifische Altersbeschränkungen einstellen oder alle Medien – E-Books, Musik oder Videos – individuell einschränken. Auch besondere Inhalte lassen sich sperren, seien diese erotisch, gewalttätig oder sonst in irgendeiner Weise anstössig. Auch dort werden die gesperrten Inhalte gar nicht erst angezeigt, um die Jungmannschaft nicht in Versuchung zu führen. Allerdings war in der kurzen Testphase nicht immer nachvollziehbar, weshalb gewisse Inhalte gesperrt wurden und andere nicht. Und noch ein Hinweis: Wenn über Bluetooth oder E-Mail Inhalte zwischen Geräten getauscht werden, greift der Jugendschutz nicht!
3. Internet-Einschränkungen
Das Surfen im Internet ist natürlich ebenfalls eine Begehrlichkeit. Um dies mit einem guten Gewissen ermöglichen zu können, hat Apple seinen Geräten auch hier eine Einschränkungsfunktion spendiert. Unter Einstellungen/Bildschirmzeit kann man wahlweise alle Inhalte freigeben, nur jugendfreie Inhalte freischalten oder nur einzelne, manuell festgelegte Websites freigeben. Apple schlägt hier eine Auswahl vor, die man jedoch löschen oder um weitere Websites erweitern kann.
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