iPhone 12 vs. 13: Das sind die Unterschiede zwischen den Generationen
von Axel Palm Bringt Apple ein neues Smartphone auf den Markt, reduziert der Hersteller den Preis der Vorgängerversion deutlich. Steht eine Neuanschaffung an, stellt sich die Frage, ob es immer das neueste Modell sein muss. Die Antwort: Es kommt drauf an. Worauf, verrät der Vergleich von iPhone 12 und 13.
Auf den ersten Blick sehen iPhone 12 und 13 aus wie Zwillinge, auf den zweiten offenbart sich, dass die Smartphones doch eher Geschwister sind. Optisch unterscheidet iPhone 12 und 13 auf der Vorderseite die Notch, also die Einkerbung am oberen Rand des Smartphones, in der Apple die Frontkamera platziert. Beim iPhone 12 ist diese etwas breiter als beim 13. Dafür ist sie beim 13 minimal tiefer. Daneben änderte Apple die Farben seines iPhones.
In Lila und Grün ist das iPhone 13 leider nicht mehr erhältlich. Neu dazugekommen ist dafür eine pinkfarbene Variante. Geblieben sind die Farben Blau, Rot, Weiß und Schwarz – allerdings änderte Apple sie geringfügig. Beispielsweise ist das Rot des iPhone 13 dunkler und erinnert mehr an Weinrot im Vergleich zum iPhone 12. Wirklich kaufentscheidend dürften die Änderungen aber nur für die wenigsten Interessenten sein.
Was Höhe und Breite der Gehäuse beider Smartphones betrifft, gleichen sie sich: Beide sind 146,7 Millimeter (mm) hoch und 71,5 mm breit. Allerdings ist das iPhone 13 mit 7,65 mm geringfügig tiefer als das iPhone 12 (7,4 mm). Außerdem wiegt das neue iPhone mit 173 Gramm (g) 11 g mehr als sein Vorgänger.
iPhone 12 vs. iPhone 13: Das Display
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iPhone 12 iPhone 13 Größe: 6,1 Zoll 6,1 Zoll Auflösung: 2532 x 1170 2532 x 1170 Helligkeit: 625 Nits 800 Nits Farben: P3-Farbraum P3-Farbraum
Beim verbauten OLED-Display herrscht zwischen iPhone 12 und 13 weitestgehend Einigkeit. Apple setzt bei beiden auf ein 6,1 Zoll (15,4 Zentimeter) Super Retina XDR Display, das mit 2532 x 1170 Pixeln auflöst. Beide Smartphones stellen laut Hersteller den P3-Farbraum dar, bieten ein Kontrastverhältnis von 2.000.000 zu 1 und bieten natürlich die Haptic-Touch-Funktion.
Zur Erinnerung: Anstatt fest auf das Display zu drücken (3D-Touch), müssen Sie nur lange auf das Display drücken, um beispielsweise das Kontextmenü einer App aufzurufen. Einen Unterschied gibt es laut Apple aber bei den Displays: Die Leuchtdichte (Nits) ist beim iPhone 13 mit 800 Nits ganze 175 Nits höher im typischen Betrieb als beim iPhone 12 (625 Nits). In der Sonne erkennen Sie auf dem iPhone 13 das Display also etwas besser. Das war es aber auch schon.
Kamera: Neue Videofunktionen beim iPhone 13
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iPhone 12 iPhone 13 Frontkamera: 12 MP 12 MP Rückkamera: 12 MP 12 MP, schnellerer Ultraweitwinkel-Sensor Video: 4K HDR Dolby Vision 30 FPS 4K HDR Dolby Vision 60 FPS und Kinomodus Foto: / Fotografische Stile
Interessanter sind die Neuerungen der Kamera. Ein Blick auf die Rückseite beider iPhones offenbart, dass sich die Anordnung der Objektive geändert hat. Liegen sie beim iPhone 12 noch untereinander, hat sie Apple in der Nachfolgergeneration diagonal versetzt. Möglich, dass der Hersteller diesen Weg gegangen ist, um die verbesserte Bildstabilisierung im iPhone 13 unterzubringen. Es verfügt über einen optischen Bildstabilisator mit Sensorverschiebung, das iPhone 12 hingegen hat nur die optische Bildstabilisierung.
Die Rückkameras beider Modelle lösen dabei gleich auf und zwar in 12 Megapixeln. Die Blende des Weitwinkel-Objektivs ist dabei zu f/1.6 und die des Ultraweitwinkel-Objektivs zu f/2.4 geöffnet. Trotzdem kann die Kamera des iPhone 13 etwas mehr: Der Ultraweitwinkel-Sensor des iPhone 13 arbeitet schneller als der des iPhone 12. Das soll bei wenig Licht mehr Details ermöglichen. Außerdem spendiert Apple der Kamera des iPhone 13 "Fotografische Stile". Diese Stile ermöglichen es Fotografen, voreingestellte Parameter auszuwählen, damit Fotos besonders warm, kalt oder beispielsweise kontrastreich geschossen werden.
Wenn Sie Videos mit dem Smartphone aufnehmen, wartet das iPhone 13 mit einer besonders interessanten Neuerung auf: Es bietet einen Kinomodus (bei 1080p mit 30 Bildern in der Sekunde). Der bringt den sogenannten Bokeh-Effekt – also den verschwommenen Hintergrund – in die iPhone-Videos. Aber nicht nur das: Der Kinomodus bietet ebenfalls eine intelligente Fokusverlagerung, die sich dem Geschehen im Video anpasst. So gelingen seichte Übergänge zwischen Schärfe und Unschärfe beim Filmen. Als sei das noch nicht beeindruckend genug, lässt sich der Fokus gar in der Nachbearbeitung verändern.
An der Frontkamera hat Apple dagegen nicht viel gewerkelt. Bei beiden löst sie mit 12 Megapixeln auf. Allerdings wartet die Frontkamera beim iPhone 13 ebenfalls mit den Fotografischen Stilen und dem Kinomodus auf. Außerdem ermöglich sie HDR-Videoaufnahmen mit Dolby Vision bei 4K mit 60 Bildern in der Sekunde. Front und Rückkamera des iPhone 12 schaffen das mit lediglich 30 Bildern in der Sekunde.
Akku: Mehr Saft in der neuen Generation
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iPhone 12 iPhone 13 Größe: 2815 mAh 3240 mAh Videolaufzeit: 17 Std. 19 Std.
Wie oben bereits erwähnt, ist das iPhone 13 etwas dicker und schwerer als sein Vorgänger. Das könnte daran liegen, dass Apple seinem iPhone 13 den leistungsfähigeren Akku spendiert hat. Laut Hersteller hält der Stromspeicher des neuesten iPhones deshalb rund 2,5 Stunden länger durch als der des iPhone 12. In reinen Zahlen verspricht Apple, dass sein iPhone 13 mit vollgeladenem Akku etwa 19 Stunden Videos wiedergeben kann (iPhone 12, 17 Stunden), alternativ 15 Stunden streamt (iPhone 12, 11 Stunden ) oder bis zu 75 Stunden Musik abspielt (iPhone 12, 65 Stunden).
Interessant: Obwohl der Akku des iPhone 13 größer ist, laden beide Modelle laut Apple gleich schnell auf. Mit einem Netzteil, das 20 Watt oder mehr liefert, gelingt es beiden Modelle laut Hersteller, ihren Akku auf bis zu 50 Prozent in 30 Minuten aufzuladen. Natürlich können Sie beide Smartphones auch kabellos aufladen, wenn Sie ein entsprechendes Netzteil besitzen.
Prozessor, Speicher und Arbeitsspeicher und SIM
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iPhone 12 iPhone 13 Prozessor: A14 A15 Arbeitsspeicher: 4 GB 4 GB Speicher: 64, 128, 256 GB 128, 256, 512 GB
Neben Display, Kamera und Akku sollten Sie auch ein Auge auf die technischen Spezifikationen beider iPhones werfen. Ein Hauptunterschied zwischen iPhone 12 und 13 ist der interne Speicher. Die kleinste Version des iPhone 13 stattet Apple mit 128 Gigabyte aus, die kleinste Version des Vorgängers bekommt nur 64 Gigabyte. Entsprechend unterscheiden sich auch die Upgrade-Optionen: Beim iPhone 13 haben Sie die Wahl zwischen 256 und 512 Gigabyte, beim iPhone 12 zwischen 128 und 256 Gigabyte.
Einigkeit herrscht dagegen wieder beim Arbeitsspeicher: Beide Modelle stattet Apple mit 4 Gigabyte aus. Allerdings assistieren die unterschiedlichen Prozessoren. Im iPhone 13 verrichtet der A15 Bionic seinen Dienst, während im iPhone 12 der A14-Chip werkelt. Beide Prozessoren sind Sechskerner, die jeweils zwei Performance- und vier Effizienzkerne bieten. Die Performance-Kerne übernehmen rechenintensive Aufgaben und die Effizienzkerne erledigen die alltäglichen Arbeiten.
Natürlich ist der neue Chip etwas schneller. Wirklich merklich allerdings nicht, was aber auch daran liegen dürfte, dass Apple mit seinem A14 Bionic schon 2020 die Performance-Krone anführte.
Apple Pay, FaceID, kabelloses Laden & Co.
Bei den sonstigen Features nehmen sich beide Generationen nichts: Beide bieten kabelloses Laden und lassen sich per FaceID – also der automatisch Gesichtserkennung – entsperren, beide Modelle sind IP 68 zertifiziert und laut Hersteller wasserdicht bis zu einer Tiefe von sechs Metern für bis zu 30 Minuten. Beide bieten die Funkstandards WLAN 6 und Bluetooth 5 und mit beiden können Sie per NFC-Chip und FaceID an der Kasse bezahlen und beide klinken sich ins 5G-Netz ein. Einen Unterschied hält Apple trotzdem noch parat: Nur das iPhone 13 bietet Dual-eSIM-Unterstützung. Das iPhone 12 verarbeitet nur eine normale Nano-SIM und eine eSIM.
Fazit: iPhone 12 vs. 13
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Das iPhone 13 bietet ein helleres Display, die bessere Kamera und mehr Akkulaufzeit. Gerade die neuen Videofunktionen sind für Hobbyfilmer eine echte Bereicherung. Wenn Sie auf diesen Schnickschnack verzichten können, stellt sich die Frage, wie lange Sie das iPhone nutzen wollen, um herauszufinden, welches Smartphone das bessere Preis-Leistungs-Verhältnis für Sie bietet.
Hier stellt sich wiederum die Frage, wie lange Sie das jeweilige Gerät überhaupt noch sorgenfrei nutzen können, also wie lang Apple es mit Updates versorgen wird – und darüber gibt der Hersteller leider keine Auskunft. In der Regel sind es aber um die fünf Jahre nach Release-Datum.
Sie können also davon ausgehen, das ein iPhone 12 noch knapp vier (bis Ende 2025, Anfang 2026) und das iPhone 13 noch knapp fünf Jahre (Ende 2026, Anfang 2027) Software-Updates bekommt. Aktuell kostet das günstigste iPhone 12 mit 128 Gigabyte Speicher 679 Euro, das iPhone 13 bekommen Sie ab 709 Euro. Die Preisdifferenz beträgt damit 30 Euro.
Wenn Sie das iPhone 13 die nächsten fünf Jahre nutzen, zahlen Sie dafür pro Jahr entsprechend 141 Euro, wenn Sie das iPhone 12 die nächsten vier gebrauchen, kostet Sie es 169,75 Euro per annum. Bei aktuellem Preis in Relation zur Nutzungsdauer ist das iPhone 13 also die bessere Wahl. Ein iPhone 12 lohnt nur dann, wenn Sie davon ausgehen, dass es über 2026 hinaus Updates bekommt oder Sie gewillt sind, es so lange zu benutzen, wie Sie es mit einem iPhone 13 täten.
Logisch: Bei einer größeren Preisdifferenz ändert sich das Verhältnis. Ab einem Preis von 564 Euro für das iPhone 12 zahlen Sie 141 Euro pro Jahr, wenn Sie es heute (März 2022) kaufen und vier Jahre nutzen. Bisher lag der günstigste Preis fürs iPhone 12 laut idealo bei 599 Euro.
Quellen: Apple.de
Hinweis: Dieser Artikel wurde im März 2022 veröffentlicht.
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iPhone 12 und 13 im Vergleich
iPhone 13 und iPhone 12 im Vergleich
Schnell-Überblick: iPhone 13 vs. iPhone 12 Die wichtigsten Neuerungen: A15 Bionic Chip
Sensor Shift Bildstabilisierung
Größerer Bildsensor
Videoaufnahme im Kino-Modus
längere Akkulaufzeit
neue Farbvarianten
Nach der offiziellen Vorstellung war das Urteil vieler Kommentatoren klar: Eigentlich hätte Apple das iPhone 13 auch locker "iPhone 12S" nennen können. Damit spielen sie auf die verlängerte 5. und 6. iPhone-Generation an. Hier hat Apple zwar auch jährlich neue Smartphones an den Start gebracht, das iPhone 5S und das iPhone 6S waren in der Zählung aber deutlich als eine Art Zwischenschritt markiert. Dabei stand das "S" aber trotzdem nie für Stillstand, denn beide S-Modelle hielten durchaus bedeutende technische Upgrades bereit. An vielen Stellen - vor allem beim Design - wurde allerdings auf Bewährtes vom jeweiligen Vorgänger zurückgegriffen. Das trifft auf jeden Fall auch auf das iPhone 13 zu, das sogar sehr nahe am Vorjahres-Modell bleibt. Einige deutliche Unterschiede zwischen iPhone 12 und iPhone 13 gibt es trotzdem.
Kaum Unterschiede bei Display & Formfaktor Auf den ersten Blick besteht zwischen dem iPhone 12 und dem iPhone 13 akute Verwechslungsgefahr. Denn am grundlegenden Design hat sich sehr wenig getan. Der Formfaktor ist dabei nahezu identisch: Sowohl die Bildschirm-Diagonalen als auch die meisten anderen Abmessungen hat Apple beim Generationensprung übernommen - und das sogar für alle Modellvarianten von mini bis Pro Max. Die größte Designänderung betrifft die Notch, also die dunkle Aussparung für Frontkamera und Sensoren an der oberen Bildschirmkante. Diese ist beim iPhone 13 zwar nicht (wie im Vorfeld häufig spekuliert wurde) komplett verschwunden, aber immerhin merklich kleiner geworden. Auf der Rückseite fällt dagegen der größer geworden Kamerahügel auf - die Objektive stehen im Vergleich zum iPhone 12 jetzt etwas weiter aus dem Gehäuse heraus.
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Heller, aber nicht schneller: Nur kleines Upgrade bei der Displaytechnik Nicht nur arbeitet Apple mit den gleichen Displaygrößen wie bisher, auch in technischer Hinsicht gibt es beim Bildschirm wenig echte Neuerungen. Dieser bietet die gleiche Auflösung und Pixeldichte wie bisher. Immerhin hat sich die Display-Helligkeit beim iPhone 13 gegenüber dem iPhone 12 nochmals verbessert. Während die maximale Helligkeit bei HDR weiter 1200 Nits beträgt, steigt die maximale typische Helligkeit von 625 auf 800 Nits an. Ein größerer Sprung, den die Konkurrenz teilweise bereits vollzogen hat, wäre die Steigerung der Bildwiederholrate auf 120 Hertz. Diese verspricht nicht nur weicheres Scrolling und flüssigere Animationen, sondern auch eine präzisere Bedienung. Wie der Vorgänger bieten aber sowohl das iPhone 13 als auch das iPhone 13 mini wieder die angestammte feste Refresh-Rate von 60 Hertz. Deren Tage dürften allerdings gezählt sein: Das iPhone 13 Pro und das iPhone 13 Pro Max bieten nämlich erstmals eine variable Bildrate mit bis zu 120 Bildern pro Sekunde. Man darf davon ausgehen, dass die Standard-Modelle dieses Feature in der nächsten Generation von der experimentelleren Pro-Linie erben werden (mehr hierzu unter iPhone 13 und iPhone 13 Pro im Vergleich).
Im Design nur kleine Unterschiede zwischen iPhone 13 und iPhone 12
Kamera von iPhone 12 und 13: Der Objektive-Vergleich Auch bei der Kamera fallen direkt keine wesentlichen Unterscheide zwischen iPhone 12 und 13 ins Auge. Das Kamera-Setup ist bei iPhone 13 und iPhone 12 nämlich grundsätzlich identisch. Hier wie da gibt es eine 12 Megapixel Dual-Kamera mit 26mm Weitwinkel-Objektiv und 13mm Ultraweitwinkel-Linse. Unter der Haube hat sich bei der Kamera des iPhone 13 im Vergleich zum iPhone 12 aber dennoch einiges getan. So hat es eine Neuerung vom iPhone 12 Pro Max jetzt in die gesamte 13er-Produktlinie geschafft: Für eine bessere Bildstabilisierung wird nun nicht mehr die Linse bewegt, sondern der dahinterliegende Bildsensor. Diese aufwendige Technik kommt bislang bei keinem anderen Smartphone auf dem Markt zum Einsatz. Darüber hinaus hat Apple den Bildsensor der Ultraweitwinkel-Kamera im Vergleich zum iPhone 13 vergrößert. Unterm Strich soll die Kamera damit fast 50 Prozent mehr Licht einfangen. Das Ergebnis: Strahlendere Farben im Sonnenlicht, mehr Details und weniger Bildrauschen in der Dunkelheit.
iPhone 13 iPhone 12 Display 6,1 Zoll
Retina XDR
mit 2.532 x 1.170 px max. typische
Helligkeit 800 Nits 6,1 Zoll
Retina XDR
mit 2.532 x 1.170 px max. typische
Helligkeit 650 Nits Maße und
Gewicht 146,7 x 71,5 x 7,65 mm 173 g 146,7 x 71,5 x 7,4 mm 162 g Prozessor A15 Bionic Chip A14 Bionic Chip Kamera 12 MP Zweifach-Kamera Optische Bildstabilisierung
mit Sensorverschiebung 2x optisch Auszoomen
5x digitaler Zoom 12 MP Zweifach-Kamera Optische Bildstabilisierung 2x optisch Auszoomen
5x digitaler Zoom Akkulaufzeit Videowiedergabe:
Bis zu 19 Std. Videostreaming:
Bis zu 15 Std. Audiowiedergabe:
Bis zu 75 Std. Videowiedergabe:
Bis zu 17 Std. Videostreaming:
Bis zu 11 Std. Audiowiedergabe:
Bis zu 65 Std. Speicher 128 GB
256 GB
512 GB 64 GB
128 GB
256 GB Preis ab 899 € (UVP) ab 799 € (UVP)
Neuer Cinematic Mode: Roger Deakins aus der Dose Der neue A15 Bionic Chip liefert mit seiner höheren Rechenpower außerdem noch mehr Möglichkeiten, die digitalen Aufnahmen per künstlicher Intelligenz weiter zu verfeinern. Das große Aushängeschild der weiterentwicklten Software-Unterstützung ist der neue Kino-Modus. Der sorgt dafür, dass sich die Tiefenschärfe bei Videoaufnahmen automatisch an Veränderungen in der Szenerie anpasst oder sogar nachträglich bearbeiten lässt. Beispiel: Eine Person, die zunächst im Fokus steht, wendet sich an einen Gesprächspartner, der gerade den Hintergrund betritt. In diesem Moment kann das iPhone 13 automatisch weich auf den Neuankömmling scharfstellen und den Vordergrund sanft in der Unschärfe verschwimmen lassen. Für solche dramatischen Tricks hat Apple seinen KI-Routinen extra wichtige Grundlagen der filmischen Bildsprache eingepaukt. Schon Freizeitaufnahmen dürften dank der Automatik ansehnlich veredelt werden und ambitionierteren iPhone-Filmern eröffnet sich mit dem nachträglichen Fokus-Shift natürlich eine ganz neue Spielwiese.
Automatisch dramatisch: iPhone 13 im Kinomodus
Akkuleistung: iPhone 13 besser als das iPhone 12 Der neue A15 Bionic bietet mehr Rechenleistung und die KI-Routinen bekommen noch mehr Aufgaben übertragen. Dazu strahlt das iPhone 13 Display im Normalbetrieb heller als bisher. Das ist erstmal erfreulich, eine Sorge schwingt hier bei neuen Smartphones aber immer mit: Entwickelt sich die immer edlere Technik am Ende zum Stromfresser? Ist der Akku im Gerät den neuen Belastungen gewachsen? Mit dem iPhone 13 will Apple den gewohnten Laufzeit-Standard nicht nur halten, im Vergleich mit dem iPhone 12 soll der Akku sogar noch merklich länger durchhalten. Dafür hat das Unternehmen den neuen A15 Bionic Chip besonders auf Energieeffizienz getrimmt. Mit dem iPhone 13 Standardmodell sollen mit einer "Akkufüllung" so statt bisher 11 ganze 15 Stunden Videostreaming drin sein. Die Batterielaufzeit bei Audiowiedergabe wächst von 65 auf 75 Stunden an. iPhone Nutzer haben mit dem iPhone 13 also sogar noch etwas mehr Puffer und sollten weiterhin auch ohne Ladepause sicher durch den Tag kommen.
Modellvariante Akkulaufzeit iPhone 13 bis zu 19 Std. Video
bis zu 15 Std. Video (Streaming)
bis zu 75 Std. Audio iPhone 13 mini bis zu 17 Std. Video
bis zu 13 Std. Video (Streaming)
bis zu 55 Std. Audio iPhone 12 bis zu 17 Std. Video
bis zu 11 Std. Video (Streaming)
bis zu 65 Std. Audio iPhone 12 mini bis zu 15 Std. Video
bis zu 10 Std. Video (Streaming)
bis zu 50 Std. Audio
Farben des iPhone 13 (oben) und iPhone 12 (unten)
Schwarz oder Mitternacht? Die iPhone Farben im Vergleich Für den einen ist es halt pure Kosmetik, für den anderen genau deshalb ganz entscheidend: Wie sieht es mit der Farbauswahl bei den beiden iPhones aus? Hier hat Apple tatsächlich mit am deutlichsten Hand angelegt. Unserem Empfinden nach hat das iPhone 12 im Vergleich zum iPhone 13 die etwas knalligere Farbpalette zu bieten. Die Startaufstellung an iPhone 13 Farben kommt so ein wenig gedeckter daher. Selbst die Standards Schwarz und Weiß wurden dafür zu "Mitternacht" und "Polarstern" veredelt. Während die Charity-Sonderedition Product Red auch diesmal von Anfang an mit dabei ist, haben es das helle Grün und das sanfte Violett nicht ins neue Portfolio geschafft. Bei den iPhone Pro-Modellen ist die Auswahl an Farben übrigens weitgehend gleich geblieben. Nur Pazifikblau wurde für das iPhone 13 Pro und das iPhone 13 Pro Max durch das neue Sierrablau ersetzt (siehe iPhone 13 Pro Farben).
iPhone 12 vs iPhone 13 Vergleich: Was sind die Unterschiede?
Das iPhones 12 ähnelt dem iPhone 13 in vielerlei Hinsicht. Das Design ist sehr ähnlich und die Leistung ebenfalls. Der größte Unterschied liegt vermutlich in der verbesserten Akkulaufzeit des iPhone 13.
Das iPhone 12 - ein vielseitiges Modell
Das iPhone 12 ist mit seinem 6,1-Zoll-OLED-Bildschirm ein sehr hochwertiges Modell. Bei dem iPhone 13 ist dieser aufgrund der Verkleinerung der Notch auf der Vorderseite etwas größer. Das iPhone 12 ist nach wie vor eines der leistungsfähigsten Geräte auf dem Markt. Es ist funktioniert souverän, selbst bei der Verwendung mehrerer Anwendungen gleichzeitig. Es unterscheidet sich in Sachen Geschwindigkeit also nicht stark von dem iPhone 12. Bei der Fotografie gibt es einen kleinen Unterschied zwischen den beiden Smartphones. Das iPhone 13 ermöglicht bei schlechten Lichtverhältnissen etwas höhere Fotoqualität. Der Qualitätsunterschied ist jedoch minimal und im Alltag kaum erkennbar.
Das iPhone 13, eine längere Akkulaufzeit
Die Hardware des iPhone 13 übertrifft die seines Vorgängers leicht. Der Bildschirm des iPhone 13 ist etwas heller und bietet dir eine bessere Lesbarkeit bei Sonnenlicht. Außerdem ist es mit dem neusten Apple A15 Bionic Chip ausgestattet, der für eine höhere Leistung und eine flüssigere Bedienung sorgt. Das iPhone 13 ist jedoch aufgrund des größeren Akkus etwas schwerer und größer als das iPhone 12. Das iPhone 13 benötigt durchschnittlich 90 Minuten für eine vollständige Akkuaufladung, im Vergleich zu etwa 75 Minuten beim iPhone 12.
Ist dir die Akkulaufzeit deines Smartphones wichtig? Dann wirst du das iPhone 13 klar bevorzugen. Bei dauerhaftem Streamen von Videos hält es ganze 4 Stunden länger durch als das iPhone 12. Ansonsten ist das iPhone 12 immer noch ein hervorragendes Smartphone. Wenn dir die längere Akkulaufzeit und das verbesserte Display des iPhones 13 weniger wichtig ist, kannst du mit dem iPhone 12 günstigeres Smartphone mit fast gleicher Leistung bekommen.
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