Mit dem Galaxy S9 hat Samsung auf dem Mobile World Congress 2018 sein neustes Spitzentelefon präsentiert. Zwar bietet Samsung über die Vertragspartner auch attraktive Trade-up-Aktionen an, mit denen Besitzer bis zu 400 Franken für ihr aktuelles Smartphones zurückerhalten. Aber was hat das Galaxy S9, was das Galaxy S8 nicht hat? Jetzt, wo die finalen Spezifikationen in Stein gemeisselt sind, lohnt sich ein genauerer Blick auf die technischen Daten und eine erste Bilanz. Was ist wirklich neu?
Detail: Neu gibt es jetzt auch die Farbe Violett beim S9 $('.magnificPopup').magnificPopup({
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Novum bei der Kamera
Rein von der Ausstattung her gibt es eigentlich nur bei der Kamera einen nennenswerten Schritt nach vorn. Zwar hat man bei der Auflösung der Front- und Hauptkamera (12 und 8 Mpx) nichts geändert, jedoch bei der Blende nachgebessert, die nun vom Anwender manuell an die Lichtverhältnisse angepasst werden kann. Und wieder einmal trumpft Samsung mit der grössten Blendenöffnung (ƒ/1,5). Damit dringt auch mehr Licht zum Sensor. Der Schärfebereich kann zudem mit der alternativen Blende (ƒ/2,4) nachgebessert werden.
Gehäuse
Unser Redaktor Luca Diggelmann hat auch das Galaxy S8 zum Mobile World Congress mitgenommen, um es eins zu eins mit dem Modell-Upgrade vergleichen zu können. Dabei fielen ihm nur marginale Unterschiede auf. Zwar überzeugen ihn die Bedienung und das Gehäuse in qualitativer Hinsicht, doch für Besitzer eines S8 seien fast keine Unterschiede auszumachen. Das bisschen Feinschliff bei der Formgebung würden, abgesehen von der etwas beständigeren Rückseite, wohl nur Besitzer des Vorgängers ertasten können.
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