Das Samsung Galaxy S9 wird wohl Mitte März im Handel anzutreffen sein und in gut einem Monat am Mobile World Congress vorgestellt werden. Samsung dürfte es aber wie im letzten Jahr kaum gelingen, die Details unter Verschluss zu halten. Es ist schon jetzt so gut wie alles bekannt. Fast schon brisant: Dem südkoreanischen Tech-Magazin ETNews ist nun offenbar ein Schaltplan zum Innenleben das nächsten Galaxy-S-Smartphones zugespielt worden, das viele Vermutungen bestätigt und auch ein paar Details zur Kamera in ein neues Licht rückt.
Dünnere Leiterplatte und neue Displays
Das Galaxy S9 bleibt dem Vorgänger-Design in vielerlei Hinsicht treu. In beiden Gehäusen des Galaxy S9 und Galaxy S9 Plus (5,77 Zoll und 6,22 Zoll) sitzen die altbekannten Amoled-Infinity-Displays mit dem 18,5:9-Seitenverhältnis. Allerdings setzen die Südkoreaner ETNews zufolge diesmal auf überarbeitete Bildschirmpanels mit der sogenannten Y-OCTA-Technologie, bei der die Touch-Funktion direkt in den Bildschirm integriert wurde.
Ein neues Datenblatt aus Korea zeigt das Innenleben des Galaxy S9 $('.magnificPopup').magnificPopup({
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Den Industriequellen zufolge kann Samsung dadurch die Produktionskosten um rund einen Drittel senken, denn der Hersteller dürfte zu Beginn der iPhone-X-Einführung fast mehr an der Bildschirmproduktion des Konkurrenz-Smartphones verdient haben. Dünner und kompakter ausfallen dürfte ausserdem die neue elektronische Leiterplatte (PCB), die mit der neuen Prozessoreinheit (Exynos 9810) bestückt wird.
Superschnelle Kamera?
Zur Kamera sind vor einigen Tagen interessante Neuigkeiten durchgesickert. Wie schon vermutet, wird das Galaxy S9 Plus mit einem Dual-Kamera-Modul ausgerüstet sein. Demnach verfügt das Galaxy S9 über eine 12-Megapixel-Kamera, einen optischen Bildstabilisator und eine variable Blende. Das wirkt sich auch auf die Videoqualität aus. Möglich scheint nach bisherigen Gerüchten, dass beide Modelle dadurch zu blitzschnellen HD-Slow-Motion-Aufnahmen mit knapp 1000 Bildern pro Sekunden befähigt werden. Auch Super-Zeitlupenaufnahmen mit 480 Full-HD-Bildern wären möglich, wenn man das kürzlich durchgesickerte Verpackungsbild zur Kamera für bare Münze hält.
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