Geräte müssen heute smart sein – egal ob Uhren, Kühlschränke oder Lautsprecher: Sie sollen mitdenken können. Die Google-Tochter Nest stellt eine Türklingel mit Kamera namens «Hello» vor.
Sie weiss, wer vor der Tür steht
Die Post ist da! Quelle: Nest $('.magnificPopup').magnificPopup({
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}); Diese Türklingel bietet gemäss Hersteller HD-Videoqualität und scharfe, klare Bilder – bei Tag und bei Nacht. Die Kamera erkennt Menschen und zoomt selbstständig auf die Person. Dann schickt sie eine Benachrichtigung aufs Smartphone des Wohnungsbesitzers und spricht z.B. mit dem Pöstler.
Was die Türklingel sagt, lässt sich vorab einstellen. Ist man gerade ausser Haus oder nicht verfügbar, bietet «Hello» vordefinierte Antworten an. Diese wählt man auf dem Handy aus, beispielsweise «Ich werde gleich da sein» oder «Sie können das Paket vor die Tür legen». Hello bietet vordefinierte Kurzantworten, die man auswählen kann und die der Pöstler dann hört Quelle: Nest $('.magnificPopup').magnificPopup({
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Nest verspricht, dass die Kamera Familienmitglieder und Freunde erkenne und spezielle Warnungen senden könne. Dies allerdings nur in Verbindung mit dem Cloud-Dienst « Nest Aware », was zahlungspflichtig ist.
30 Tage im Zeitraffer anschauen
Wer 5 Franken pro Monat für einen Zugang zur Nest-Cloud bezahlt, erhält weitere Funktionen. Hello filmt den Türbereich nonstop und speichert diese Clips ab. Bis zu 30 Tage werden diese in der Cloud aufbewahrt. Es sind nicht nur die Clips, sondern auch der gesamte Videoverlauf im Zeitraffer sichtbar. Darüber hinaus erhält der Benutzer eine Benachrichtigung, wenn etwas Wichtiges passiert: Wenn der Nest Cam eine Person aufgefallen ist oder Nest Cam IQ ein bekanntes Gesicht erkannt hat.
«Hello» kostet 299 Franken. Ab Mitte Juni wird die smarte Türklingel ausgeliefert und auch bei Partnern im Einzelhandel erhältlich sein, darunter Digitec, Interdiscount, Media Markt und Fust.
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